Ich bin geborene Dithmarscherin – wohne aber, mit kurzen Unterbrechungen, seit 1983 in Kiel; seit 2013 wohne ich in der Wik. Geboren bin ich 1963 in Heide, aufgewachsen in Albersdorf, Abitur in Meldorf, danach absolvierte ich eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin (Englisch und Spanisch).
Meine beiden Kinder sind bereits erwachsen.
Meine Jugend als Leistungssportlerin prägt mich und meine Interessen bis heute, Sport in all seinen Facetten und vernünftige Voraussetzungen dafür sind mir wichtig. Da sind viele Türen leider noch geschlossen – sie müssen geöffnet werden. Auch in einer Sportstadt wie Kiel.
Seit 1992 arbeite ich an der CAU, zwischen 2011 und 2015 war ich Vorsitzende des Personalrats; zur Zeit bin ich, neben meinem Arbeitsplatz im Institut für Informatik, stellvertretende Vorsitzende des Senats.
Sozialdemokratisch denke und wähle ich seit meiner Jugend. Eingetreten in die SPD bin ich 2011, da mir die Einschränkungen des Mitbestimmungsrechts durch die CDU-Regierung die Hutschnur platzen ließen. Ich verlangte von Ralf Stegner, als Oppositionsführer, persönlich die Rücknahme und drohte bis dahin täglich eine Stunde mit der Vuvuzela vor seinem Büro aufzutauchen – in seinem Büro unterschrieb ich dann den Mitgliedsantrag. Mittlerweile bin ich seit vielen Jahren Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Wik.
2016 gab der damalige grüne Vorsitzende des Ortsbeirats den Vorsitz auf. Wir erfuhren über die Presse von dem Schritt. Ich habe damals Verantwortung übernommen und, obwohl nur sehr kurz Mitglied im Ortsbeirat, mich zur Vorsitzenden unseres Ortsbeirates wählen lassen.
Deshalb bin extrem gut vernetzt in unserem Stadtteil, aber auch in der Verwaltung.
Und alle wissen: Machen geht vor Schnacken.