Mit dem Taxi nachts durch Kiel
23.4.2023
Was für eine coole Location, was für ein cooles Event: Der Kieler Autor Kurt Geisler veröffentlichte in der Kieler Funk-Taxizentrale bei uns in der Wik sein neuestes Werk: „Taxi 99“. Das sind die Episoden und Geschichten des imaginären Taxifahrers Tim Kleinschmidt im wilden Kieler Nachtleben der 70er Jahre. Wunderbar autobiografisch angehaucht, denn Kurt Geisler selbst fuhr damals nachts Taxi in Kiel. Große Namen des damaligen Nachtlebens werden angesteuert: Tamen-T, Joy, King George.
Und historische Veranstaltungen dürfen nicht fehlen wie zum Beispiel der legendäre „Schräge Funken“, von dem ich immer nur die dollsten Geschichten hörte, es mir aber nicht ein einziges Mal gelang, an Karten zu kommen.
Vom Autor Kurt Geisler selbst erhielt ich bei der Premiere eines der ersten Exemplare – und ich werde es verschlingen. Ganz sicher.
Wik und Literatur: Auch das geht.
Auf Tour mit dem "Ulli-Bike"
Das "Ulli-Bike" ist da
14.4.2023
Meine Wahlkampfbühne ist da!
Mit diesem Bike werde ich ab Samstag überall in der Wik unterwegs sein und mit den Bürger*innen sprechen, mir Probleme und Sorgen anhören, Lösungsansätze finden. Und, wo immer es nur geht, Türen öffnen.
Vielen Dank an KÜSTENRAD für die tolle Kooperation und das „Ulli-Bike“ zur Kommunalwahl.
Endlich: Die "grüne Wik" kommt
13.4.2023
Und Kommunalpolitik interessiert doch! Sehr gut besucht war gestern die Sitzung unseres Ortsbeirates – im Mittelpunkt stand der Abschlußbericht zum Stadtentwicklungsplan (STEK)/Grüne Wik. Nach einem mehrjährigen Entwicklungsprozeß mit einer außerordentlich hohen Beteiligung der Bürger und Bürgerinnen wurde dem Wiker Ortsbeirat und dem Publikum aufgezeigt, wie sich unser Stadtteil künftig entwickeln soll und wird. Wir sind alle gespannt auf die Umsetzung!
www.ulrikepollakowski.de
Wiker SV: Auch hier fehlt der Kunstrasen
12.4.2023
Mit 1.100 Mitgliedern ist der Wiker SV der größte Sportverein bei uns. Grund genug, dort einmal vorbeizuschauen, denn bei uns im Stadtteil ist der WSV eine richtig große Nummer.
Der WSV ist trotz seiner 7 Sparten in erster Linie als Fußballverein populär und geschätzt. Der Vorsitzende Jürgen Struthoff ist zu Recht stolz auf seinen Verein und das was der Klub gesellschaftlich leistet. Insgesamt sind nämlich Sportler*innen aus 10 Nationen in den Teams des Vereins aktiv, hier ist Integration wirklich gelungen. Eine sehr gute und enge Kooperation mit dem Jugendamt ermöglicht es immer wieder, Mitglieder anderer Nationen zu binden. Stolz ist Jürgen Struthoff auch darauf, dass es gelungen ist mit der direkt nebenan gelegenen KiTa zu kooperieren und so Kinder an den Verein zu binden.
Aber natürlich hat der WSV Wünsche – und die sind mir zu gut bekannt: Es fehlt ein Kunstrasenplatz wie die Nachbarvereine, dieses Manko führt dazu, dass teilweise Spieler abwandern.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass auch hier ein Kunstrasenplatz möglich werden kann. Es ist neben all den sportlichen Argumenten auch noch kostengünstiger in Pflege und Unterhalt.
Auf eines möchte Jürgen Struthoff aber nicht verzichten: Auf die Reste der alten Aschenbahn. Die hält nämlich die Maulwürfe vom Ligaplatz ab.
Osterparadies Schleusenpark
9.4.2023
Nun geht es aber wirklich in eine kleine Osterpause: Gestern Vormittag Besuch in der Holtenauer Strasse, gestern Abend das super besuchte Osterfeuer der Freiwilligen Feuerwehr Suchsdorf (die auch für die Wik zuständig ist) und heute Vormittag unser Ostereiersuchen für die Jüngsten im Schleusenpark.
Habt ein schönes Osterfest.
Einmal "Holtenauer" und zurück
8.4.2023
Tolle Menschen, tolle Gespräche – heute Vormittag brachte ich meine Ostergrüße in die Holtenauer Strasse. Zu den Menschen und in die Geschäfte – meine erste Vorstellungsrunde als Kandidatin zur Kommunalwahl.
Wir brauchen das Wik-Büro
7.4.2023
Noch sind wir ein Stück entfernt von einer digitalisierten Verwaltung. Trotz vieler Bemühungen sind Verwaltungsgänge auch immer noch Angänge.
Ich setze mich dafür ein, dass, mindestens bis zum Vollzug einer digitalen Verwaltung, die Verwaltung auch zu uns Bürger*innen in der Wik kommt - und sei es nur stundenweise!
In anderen Stadtteilen ist es bereits langjährige Praxis. Und auch in der Wik wird eine Anlaufstelle der Stadt für einfache Verwaltungsgänge benötigt. Denn die Aufgaben der Verwaltung mit notwendigem Kontakt zu den Bürger*innen werden umfangreicher statt geringer: Wohngeldanträge, mögliche und bislang noch nicht bekannte Auswirkungen durch das neue und heiß diskutierte Gebäudeenergiegesetz unter dem Stichwort „Was wird aus meiner Heizung?“
Wenn wir dieses Büro geschaffen haben, werde ich Ihnen persönlich am ersten Tag die Türen öffnen.
Sport ist der Kitt der Gesellschaft
6. 4.2023
Vor einigen Tagen veröffentlichte die Bundesregierung ihren Sportbericht. Und da sagte die auch für Sport zuständige Innenministerin Nancy Faeser den Satz mit dem Kitt für den Zusammenhalt der Gesellschaft für den der Sport zentral ist.
Kaum etwas verbindet mehr als Sport. Neben dem gesundheitlichen ist der soziale Effekt entscheidend. Deshalb werde ich mich nach der Wahl nicht nur dafür einsetzen, dass unsere Sportstätten (da wo Bedarf ist) zeitgemäßer werden, daß in der Sport- und Olympiastadt Kiel die Kooperation zwischen Schule und Leistungssport auf ein neues Level gehoben wird, sondern auch dafür, dass unsere Vereine in die Lage versetzt werden, ihre Rolle als sozialer Faktor der Gesellschaft noch effektiver wahrnehmen zu können.
Wir beklagen immer wieder Schwierigkeiten bei der Integration von Flüchtlingen, Asylbewerber*innen, Menschen mit Migrationshintergrund – um das zu optimieren kommt der Sport ins Spiel mit seiner integrativen Power. Und ich komme ins Spiel. Ich werde hier Türen öffnen: Vereine, Behörden, Integrationsfachkräfte und die Menschen mit Migrationshintergrund zusammenbringen. Ich werde in Einrichtungen für Flüchtlinge für die Teilnahme am Sport und für die Vereine werben, wobei wir darauf achten müssen, dass keine Vereine in den Vereinen entstehen. Das wäre keine Integration. Ausserdem heißt Sport häufig Fussball, weil es die weltweit populärste Sportart ist. Es liegt an uns und auch den Vereinen für andere Sportarten zu begeistern.
Auch dafür öffne ich die Türen
Leonie Meyer - auf dem Weg nach Paris
1.4.2023
Habe ich da vor ein paar Tagen vielleicht ein Videomeeting mit einer künftigen Olympiasiegerin gehabt? Leonie Meyer aus Kiel, eine der besten Kite-Surferinnen der Welt, ist gerade auf der „Road to Paris“. Und der Weg für sie ist steinig. Leonie, mittlerweile mit abgeschlossenem Medizinstudium an der CAU, ist junge Mutter eines Sohnes, hat vollstes Trainingsprogramm. In unserem ausführlichen Videomeeting berichtete sie mir sehr eindrücklich, welche Schwierigkeiten es bereitet, Hochleitungssport und die Rolle als Mutter zu vereinigen. Das sieht unser Sportfördersystem nicht unbedingt vor. Da geht es um Betreuungskosten, erhöhte Reisekosten und vieles mehr.
Ich werde mich für diese sympathische Kieler Sportlerin einsetzen, Kontakt zum sportpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Frank Ullrich (selbst Olympiasieger), aufnehmen und schauen, wie man im Fördersystem künftig auch junge Mütter entsprechend unterstützen kann.
Und ich werde hier bei uns an der CAU schauen, welche Möglichkeiten es eventuell gibt, das noch ausstehende praktische Jahr und Olympia unter einen Hut zu bringen.
Auf jeden Fall bleibe ich am Ball und mit Leonie weiter in Kontakt auf ihrem Weg nach Paris 2024.
Go for Gold – ich bin dabei.
Anpacken im roten Hoodie
18.3.2023
Selbst auf den legendären Engtanzparties der 80er Jahre war „Lady In Red“ nicht so meins. Das aber ist lange her und ich möchte auch nicht tanzen - erst recht nicht langsam. Wer mich in diesem Outfit ab Ostern in der Wik sieht weiß: Ich bin in Sachen Kommunalwahl am 14. Mai unterwegs und vor allem jederzeit ansprechbar.
Nur Dialog bringt Fortschritt und Lösungen. Schnacken und dann anpacken statt nur schnacken. Das ist mein Weg.
Fuß hoch - nix passiert
24.3.2023
NEIN – es ist nichts passiert, ich habe mich auch nicht als Komparsin bei „Betty`s Diagnose“ probiert. Nur ein kleiner Eingriff gestern im Elisabeth-Krankenhaus. Hin – Narkose – Eingriff – Aufwachen – netter Kaffee – nach Hause, also alles halb so wild. Der Wahlkampf läuft natürlich auf vollen Touren weiter. Der Aktion „Ich öffne Türen“ steht nichts im Wege, nur ich selbst stehe für ein paar Tage auf einem Bein.
Lebensmittel für die Frauen-
23.3.2023
Um die 30 Frauen wohnen zur Zeit in der Notunterkunft für Frauen in der Arkonastraße, obdachlose Frauen ohne Dach über dem Kopf, die durch Schicksalsschläge in diese fürchterliche Situation geraten sind.
Gemeinsam mit Ingrid Lietzow besuchte ich gestern am Vormittag die Unterkunft und brachte Lebensmittel vorbei, um den Frauen jedenfalls ein wenig unter die Arme greifen zu können. Seit geraumer Zeit sammelt Ingrid bereits in ihrem Bekannten- und Freundeskreis Geld für solche Einkäufe, seitdem ersten Einkauf unterstütze ich sie.
Spätestens an Ostern werde ich wieder vorbeischauen, denn soziales Engagement kennt weder Tageszeiten noch Feiertage.
Stress um Raucherkneipen
21.3.2023
Raucherkneipen verbieten? Raucherräume in der Gastronomie schließen? Die Idee der Nichtraucher-Initiative Deutschland hat Kiel erreicht – und sorgt für Aufregung. Unsere gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion hat sich klar für das Verbot positioniert.
ICH tue das nicht. Wir haben seit Jahren eine funktionierende gesetzliche Regelung - wo sich anfangs vor allem die Raucher umgewöhnen mussten. Ich kenne genug Raucher, die sich mittlerweile gar nicht mehr vorstellen können, sich in der Gastronomie eine Zigarette anzustecken.
Und niemand wird gezwungen, in eine Raucherkneipe zu gehen oder in einen Raucherraum. Es gibt vegane oder vegetarische Restaurants, wer ein Steak will, wird dort nicht einkehren. In einigen Lokalen sind Kleinkinder unerwünscht. Gehen Familien mit Kleinkindern dorthin? Würde ein lärmempfindlicher Mensch ein Formel 1-Rennen besuchen?
Bei all dem sollten wir nicht vergessen: Es gibt immer weniger Raucher und immer mehr gesundheitsbewusste Menschen.
Überlassen wir es doch bitte den Gastronomen, wie sie ihr Geschäft innerhalb der bestehenden Regelungen betreiben wollen.
Bei mir in der Wik gibt es 3 Raucherkneipen: "Bosporus" in der Knorrstraße, "Kieler Parterre" in der Holtenaer Straße und mit der urigen "Pinasse" Kiels letzte Hafenkneipe. Dessen Wirt Helmut Knoll ist natürlich außer sich: „Mir platzte der Kragen als ich das las“, sagte er zu mir. Es könnte an seine Existenz gehen.
Also nehmen wir ein wenig Fahrt aus dem Thema. Wie wäre es, wenn wir die Möglichkeit einschränken 24/7 an Spirituosen zu günstigen Preisen zu kommen?
Was meint Ihr?
Raupach-Preis für Medi-Büro Kiel
18.3.2023
Immer ein Highlight im Frühling: Der Frühjahrsempfang unserer SPD-Ratsfraktion. Immer Zeit für nette Gespräche – und für Bewunderung. Denn auch in diesem Jahr wurde der Eckehard-Raupach-Preis vergeben, in Erinnerung an unseren ehemaligen sozialpolitischen Sprecher und Urgestein der Kieler Sozialdemokratie. Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr das Medibüro Kiel, eine Initiative und Organisation die Menschen ohne Papiere medizinische Hilfe ermöglicht. In Abwesenheit seiner Mutter hielt Jesko Raupach eine höchst beeindruckende Rede; die Laudatio hielt unser Oberbürgermeister Ulf Kämpfer.
Eines der Hauptthemen bei den vielen Gesprächen war eindeutig das Thema Gesundheit. Ziemlich genau vor Beginn des Empfangs war nämlich durchgesickert, dass unser Städtisches Krankenhaus bei der Übernahme der insolventen Imland-Klinik aus dem Rennen ist und offenbar der Krankenhaus-Konzern „Schön“ aus München übernehmen wird. Auf „die anderen“ werden wir nicht zeigen können, denn es war keine politische Entscheidung in Rendsburg, sondern eine der Gläubiger.
Mit unserer Gleichstellungsbeauftragten Helga Rausch kam ich in ein sehr interessantes Gespräch. Ich schlug ihr vor, beim nächsten internationalen Frauentag den Sport in den Fokus zu rücken. Sie zeigte sich sehr aufgeschlossen. Dann warten wir jetzt 'mal ab.
Das Wichtigste zum Schluss: Das Catering war super, ich komme wieder im nächsten Jahr. Dann aber gerne als Ratsfrau😉
15.3.2023
Gute Idee – aber zu wenig Geld. Im Nachwuchssport ist das grauer Alltag. Die Leichtathletik-Talente des Kieler TB unter ihrer Trainerin Martina Bach wollten aus diesem Kreislauf ausbrechen. Für ein Trainingslager in Magaluf auf Mallorca starteten sie deshalb eine Crowdfounding-Aktion, um einen nicht unerheblichen Restbetrag irgendwie in die Startblöcke zu bekommen.
Kompliment: Heute, und damit 14 Tage vor der selbst gesetzten Deadline, ist die Summe beisammen – der Flieger kann schon 'mal betankt werden. Die Vorbereitung auf nationale Titelkämpfe unter idealen Bedingungen kann beginnen. Und da man über Gutes auch reden soll: Ich habe natürlich auch gespendet und freue mich, dass dieses Projekt auch mit meiner Unterstützung realisiert werden kann. Denn ich weiß wie wichtig und einmalig solch ein Trainingslager ist. Als 17jährige Nachwuchssprinterin durfte ich an einem Trainingslager des Landeskaders im damaligen Jugoslawien teilnehmen (woran man erkennt, dass es eine Weile her ist). Davon zehre ich teilweise noch heute. Habt viel Spaß! Und geht topfit in die Saison.
Prima Klima - von unten statt von oben
14.3.2023
Podiumsdiskussionen können todlangweilig sein oder sie rütteln in einem Maße auf, dass man danach kaum in den Schlaf findet. Genau das erlebte ich gestern bei und nach der Veranstaltung „Die große Transformation – Impulse für eine veränderungsfähige Gesellschaft aus dem Norden“ der Friedrich-Ebert-Stiftung im Welcome-Center Kieler Förde.
Es diskutierten unter anderen unser OB Dr. Ulf Kämpfer und Professor Andreas Oschlies vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum in Kiel. Es war hochinteressant, hochspannend und es hat mich bestärkt in meiner Idee, wie wir vor Ort auch in unserem Stadtteil an der Transformation in die klimaneutrale Zukunft mitwirken können.
Unser Dauerbrenner in der Wik ist immer wieder das Thema Parken/Parkraum, Nutzung des PKW, Lösungen für Rad- und Fußverkehr finden. Man könnte es, aktuell wird das ja in anderen Bereichen diskutiert, mit Gesetzen, Vorschriften, Zwang lösen. Auch Professor Oschlies setzte sich vehement für ein hohes Maß an Bürger*innenbeteiligung ein. Das wird MEIN Weg sein, deshalb werde ich mich direkt nach der Kommunalwahl am 14. Mai dafür einsetzen, dass wir für dieses so wichtige Thema, ein Bürger*innenforum in der Wik gründen. Kein theoretischer Debattierklub, sondern ein lösungsorientiertes Forum, das Fragen unserer Vorhaben zur Transformation klärt und über mich und meine künftige Fraktion in die Ratsversammlung trägt.
Die Themen liegen auf der Hand: Brauchen wir etwa ein Anwohnerparkrecht in den Quartieren wobei E-Fahrzeuge kostenfrei parken? Helfen uns dezentrale Car-Sharing-Angebote? Wie schaffen wir eine Ladeinfrastruktur? Wir brauchen realistische Lösungen, die den Menschen helfen, von den Menschen selbst kommen und von ihnen getragen werden. Zwang von „oben“ erzeugt Frust, Lösungen von „unten“ bereiten Freude und JEDE*R kann mitmachen. Man könnte es sogar Basisdemokratie nennen.
Das Klima verzeiht nicht. Aber ich würde mir nicht verzeihen, dieses so wichtige Thema nicht auch hier vor Ort voranzubringen. Auf meine Art.
Auch hier werde ich Türen öffnen.
Talente brauchen modernen Boden
10.3.2023
Phönix kann aus der Asche kommen, Sporttalente tun dies sicherlich nicht: Deshalb wurde bei der gestrigen Sitzung vom Ausschuss für Schule und Sport ein Dringlichkeitsantrag der SPD - sowie Bündnis 90/Die Grünen einstimmig auf die Tagesordnung gesetzt, um die Machbarkeit einer (400m) Tartanbahn für die Anlage des SV Friedrichsort auszuloten.
Die derzeitige Aschenbahn ist in einem katastrophalen Zustand und wird auch von der Gemeinschaftsschule Friedrichsport genutzt. Die Schule ist Partnerschule des Leistungssports mit Sportprofil; ein Gütesiegel das vom Land vergeben wird. Damit ist auch das Land gefordert, in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Kiel den Schüler*innen die Rahmenbedingungen zu bieten, die eine Partnerschule des Leistungssport zwingend benötigt. Die Schüler*innen derzeit müssen für Training (Unterricht) und Prüfungen auf Plätze in der Umgebung (Kreis RD-Eck) ausweichen. Ein Zustand, der so nicht weitergehen kann!
Eine Aschenbahn ist so aus der Zeit gefallen wie eine Toilette auf halber Treppe.
Ich werde „auf der Bahn“ bleiben und mich dafür einsetzen, dass sich die Voraussetzungen verbessern werden.
Der Antrag ist unter
https://ratsinfo.kiel.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=27287
zu finden.
Müll? Die Melde-Möwe hilft
9.3.2023
Kiel ist auf dem Weg zur Zero.Waste.City – ein super Vorhaben, aber auch wenn am Besten Müll gar nicht entstehen sollte, so entsteht er doch. Auch das war Thema bei unserer Ortsbeiratssitzung am Mittwochabend; Vertreter des ABK, des Ordnungs- und Grünflächenamte waren anwesend, da es immer wieder Beschwerden gibt und wir eine Lösung benötigen. Jeder kann dabei mithelfen und Missstände melden. Einfach die „Melde-Möwe“ nutzen, die es auch als App gibt. Die Möwe ist keine Petze, sondern soll helfen, die Lage zu verbessern.
https://www.kiel.de/de/kiel_zukunft/ideen_und_kritik.php#/
Beeindruckt bin ich von den Vorschlägen zur Initiative „Gemeinsam Kiel gestalten“ – so funktioniert ein Miteinander wenn kreative Vorschläge eingebracht werden.
Vollkommen neu war für mich, dass es in der Wik die „Raumfahrerinnen“ gibt, 4 Muthesius-Studentinnen – und die haben eine wirklich wundervolle Idee: In Kooperation mit der Muthesius-Kunsthochschule sollen Projektionsflächen bei uns (z. B. Pfeiler der Hochbrücke, Gebäude im Anscharpark) genutzt werden, um dort Filme der Studierenden zu zeigen. Ich bin sehr gespannt und werde hier Türen öffnen wenn es notwendig ist.
Aber wo die Freude ist…. genau: da wartet auch schon der Ärger. Unser Beschluss bereits vor dem Umbau des Holstein-Stadions ein Parkleitsystem zu installieren, um den Anreisenden den Weg zu ausgewiesenen Parkflächen zu weisen, wurde vom Bauausschuss der Ratsversammlung abgelehnt. Aber locker lassen gilt nicht: Der Ortsbeirat beschloss auf meinen Hinweis hin, dass nun mindestens ein Prüfauftrag erteilt wird, um im 1. Schritt temporär Schilder auf Kieler Stadtgebiet aufzustellen. Ich werde definitiv nicht locker lassen.
Slava Ukraini!
24.2.2023
Bürgersprechstunde - ein Muss für mich
9.2.2023
3.2.2023
In dieser Woche sind weitere Corona-Regeln gefallen, zum Beispiel weitesgehender Verzicht auf eine Maske. Vor einem Jahr war dies noch ganz anders, wir sprachen über nichts anderes als Corona, die Krankheit selbst, die politischen Maßnahmen, aber auch über Verschwörungstheoretiker und krakeelende Querdenker – und genau vor einem Jahr veranstaltete ich rund um den Kleinen Kiel eine Lichterkette als Zeichen der Solidarität mit den Opfern und den Corona-Erkrankten. Bewusst war es ein stilles Gedenken. Hunderte Bürger*innen folgten meiner Einladung, sogar der NDR war vor Ort und berichtete noch am gleichen Abend im Schleswig-Holstein-Magazin.
Corona ist (hoffentlich) gegangen, nicht aber unsere Gedanken an die Opfer der Pandemie.
Übrigens: Seinerzeit, die Kieler Nachrichten hatten das in ihrem großen Bericht erwähnt, waren 14 von 15 Gesundheitsämtern in Schleswig-Holstein noch mit einem Fax unterwegs. Wie sieht es denn heute aus? Es würde mich wirklich interessieren.
Nichts gegen das Fax, es ist immerhin eine Erfindung aus Kiel, aber niemand hört heute noch Musik vom Kassetten-Rekorder.
18.1.2023